Sonntag, 27. Juli 2014

Tag(e) der Entscheidung

Die wichtigste Nachricht zuerst: auch durch 2 Tage Bemusterung ist die Frosch/Fuchs-Beziehung nicht in die Brüche gegangen. Die Mehrzahl der Entscheidungen konnten kurz und schmerzlos einstimmig getroffen werden.

 Dann wollen wir mal sehen:

Die langwierigste Entscheidung war die Fassadengestaltung. Der Fuchsbau sollte sich, das war von vornherein klar, nicht in das vorherrschende grau-weiß des Baugebiets einreihen, ein Farbakzent sollte gesetzt werden. Für das gerade in Mode kommende Giftgrün hat der Mut nicht gereicht. Aber auch unsere Wahl sollte mit Mutlosigkeit nicht in Verbindung gebracht werden, beim Bonbon-Haus werden die Kinder an Halloween wahrscheinlich zuerst klingeln:


Frontansicht (Osten)

Norden










Westen
Süden




Erstaunlicherweise ist die bereits im Grundpreis enthaltene Standardauswahl recht ordentlich. Die Befürchtung, durch massiv häßliche Standards zu Aufpreisen gezwungen zu werden, hat sich nicht bestätigt. Es wäre durchaus möglich gewesen, ohne Aufpreise durchzukommen. Die kleinen und großen Extras, die sich Frosch und Fuchs gegönnt haben, waren dann auch preislich in Ordnung. Hier noch ein paar Fotodokumentationen:


Das Duravit-Waschbecken kommt in verschiedenen Größen im gesamten Haus 4x zur Ausführung, auch mit dieser Armatur. Ein hoffentlich zeitloses Design, an dem man sich nicht in 5 Jahren satt gesehen hat.


Dazu passend der Duravit-Nachttopf, ebenfalls einheitlich in allen Bädern. Auch interessant: die optimale Höhe konnte durch Probesitzen ermittelt werden. Die Fliesen werden übrigens ähnlich weiß an der Wand wie hier in der Beispielinstallation, die Bodenfliesen erhalten ein dunkleres Braun. Hier hat sich das Fröschlein sehr kompromissbereit gezeigt (wie die gesamten zwei Tage, muss der Fuchs gestehen).


Ein Hauch von Luxus mit der Eckbadewanne, ohne Sprudel. Man darf gespannt sein, wie oft sie zum Einsatz kommt.  Hier wird man übrigens einen Aufpreis los, was aber nicht überrascht. Auch für die Regendusche haben Frosch und Fuchs das Portemonnaie geöffnet. Wenn schon keine Sauna im Keller, dann wenigstens eine Regendusche im Elternbad.




Die Lichtschalter und Steckdosen sehen denen im aktuellen Miet-Fuchsbau sehr ähnlich. Da fällt die Trennung und Eingewöhnung dann wieder etwas leichter. Die gesamte Schalter-/Strom-Installation war nach stundenlanger Heim-Vorarbeit sehr schnell abgearbeitet, unser Berater hat nur wenige, aber sehr gute Änderungsvorschläge gemacht. Auch ein paar Hinweise, die er nicht hätte machen müssen, die uns allerdings einiges Geld gespart haben, kamen von ihm. Da sind wir mal wieder voll des Lobes. Herr Fuchs hat übrigens ein paar technische Spielereien (z.B. elektrische Rolläden) bekommen und hat sich bemüht, ebenfalls kompromissbereit zu sein und die wirklich gut durchdachten Hinweise auf die praktischen Gegebenheiten des Frosches zu beherzigen. Ein großes Lob hat sich das Fröschlein vor allem für die Idee verdient, die Schaufenster-Ecke (siehe noch folgender Post mit Grundrissen) mit Außen-Raffstores auszustatten. Im Sommer würde sonst vermutlich die schöne Fenster-Ecke (Süd-West) nichts bringen, da wegen der Sonneneinstrahlung und der damit verbundenen Hitzeentwicklung immer die Rolläden heruntergelassen bleiben müßten. Ein wenig Extra-Geld wurde noch in die Sicherheit im Erdgeschoss investiert.




Ein Aha-Effekt der besonderen Art konnten Frosch und Fuchs erleben, als die mitgebrachten Fußbodenmuster an die Standard-Buche-Treppe gehalten wurden. Ein Traum.

Alles in allem sind wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis der zwei Tage. Die Chemie zwischen dem Berater und uns hat gestimmt. Der schon recht passable Standard reichte in vielen Dingen bereits aus, ein paar Extras kamen zu einem akzeptablen Gesamtpreis dazu.

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