Noch im Dunkeln haben sich Bauherrin und Bauherr gegen 6 Uhr an der Baustelle eingefunden, wo zumindest bereits ein FH-Transporter stand, mit vermutlich noch/wieder schlafendem Fahrer. Bereits kurze Zeit später rückte der 4-köpfige Stelltrupp mit dem Kran im Schlepptau an und nach kurzer Einrichtungsphase begann das Schauspiel. Zunächst leider im Regen, aber zur Mittagszeit zeigte sich das Wetter gnädig.
Das Erdgeschoss stand bereits - noch ohne Decke - bereits um 10 Uhr, um 14.30 schwebte die Treppe ein und Dank eines sehr motivierten Teams war gegen 20 Uhr bis auf einen kleinen Teil, der mit Folie abgedeckt wurde, das Dach aufgesetzt.
Nachfolgend ein paar Schlüsselszenen:
Ohne Angst vor Dunkelheit und Regen wird die "Katja" ausgelegt. Der erste Teil des Gerüsts wurde bereits am Freitag aufgestellt. Noch am Sonntag hat der Bauherr höchstpersönlich unter tatkräftiger Unterstützung eines Nachbarn die Straßensperrung aufgestellt. Inwieweit die nötig war, sei dahingestellt. Wenn so ein Kran erstmal quer in der Straße steht, ist die Sperrung eh Fakt. Den Schilderverleih wirds gefreut haben.
Das Geheimnis wird gelüftet. Ist alles dabei? Bei den Nachbarn vorherige Woche fehlten kleine aber wichtige Teile, sodass 1,5 Stunden untätig im Regen verbracht worden waren. Aber unsere Jungs hatten die Checkliste mindestens im Kopf durchgehakt.
Und schon schwebt im Morgengrauen das erste Teil ein, danach gings zack, zack, zack.
Einer der schönsten Momente: das Türelement fliegt über die Straße. Ab hier fing es an, sich wie ein Haus anzufühlen.
Mit am langsten dauerte die Montage des Eingangserkerdachelements mit korrekter Ausrichtung. Und da wurde definitiv nicht geschlampt, die Wasserwaage war ständig im Einsatz. Apropos Wasser: etwa ab diesem Zeitpunkt hat uns der Regen verschont.
Die Treppe schwebte nach den Zwischendeckenelementen ein.
Der Tag neigt sich dem Ende, aber nicht für den Bautrupp. Während rundherum die Baustellen nach und nach verstummen, geben die 4 Jungs + Kranfahrer nochmal Gas und kündigen an: heute abend ist das Haus dicht. Sie werden Wort halten.
Mit diesem Bild konnten Frosch und Fuchs nach einem ereignisreichen Tag, bei dem kein Handstrich selbst gemacht werden mußte, völlig erschöpft und mit einem guten Gefühl um 20.30 Uhr den Ort des Geschehens verlassen und ins Bett fallen. Die Anspannung und Freude den gesamten Tag über war für Sesselpupser so kräftezehrend, dass die eigentlich noch lange Nacht nicht zur Regeneration ausreichte.
Der Morgen danach: die ersten Ziegel liegen schon, als die Bauherrschaft (noch seeehr müde) anrückt.
Bereits am Ende des Tages 2 war das Dach gedeckt, die Elektriker rückten an und begannen zeitgleich ihr Werk. Auch der Bauleiter ließ sich blicken und ging die Grobplanung mit der Bauherrschaft durch. Das Wetter wurde auch deutlich freundlicher und der Stelltrupp bekam mit etwas Verspätung das eigene Dixi.
Hier noch der schwebende Kran.
Und zu guter Letzt ein Suchspiel, der Blick vom Waldrand auf unser neues Zuhause mit Umgebung.
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