Das Jahr 2015 beginnt mit dem nächsten Meilenstein. Bereits in der kommenden Woche wird die Abnahme mit FH stattfinden. Bis dahin stehen noch einige wenige Arbeiten aus, vor allem die Montage der Lüftungsanlage und der Bodeneinschubtreppe, Badinstallationen sowie diverse kleine Arbeiten. Seitdem die Fließen liegen, kommt nach und nach bereits das Gefühl auf, dass der Abschluss des Projekts näher rückt.
Währenddessen versucht die Bauherrschaft, die diversen Nebenkriegsschauplätze nach und nach abzuhaken. Der Umzugstermin rückt schließlich immer näher.
Kleinere Scharmützel stehen noch mit dem Garagenlieferant und dem Elektriker aus. Für beide gilt: ist es zuviel verlangt, eine Wasserwaage zur Hand zu nehmen? Während die Garage leicht abschüssig steht, sind die (sehr teuren) LAN-Dosen nicht gänzlich bündig mit den Steckdosen montiert. An dieser Stelle rächt es sich, dass die LAN-Dosen nicht über FH bezogen worden sind, sondern über den Elektriker selbst und das die einzige Position war, die nicht im Preisverzeichnis genannt war.
Nun muß langsam aber sicher der Umzug geplant werden. Weniger als 2 Monate verbleiben.
Fuchsbau mit Froschteich
Ein Neo in Butzbach
Sonntag, 4. Januar 2015
Sonntag, 21. Dezember 2014
Bilderupdate
So kurz vor Weihnachten kommt noch mal ein Update in Bildern
Das wichtigste in Worten:
- Das Haus steht immer noch.
- Elektrik, Heizung, Estrich, Spachteln und Putz fertig.
- Fliesen sind fast fertig verlegt.
- Jeder will (unverschämt viel) Geld.
- FH hat sich nicht daran gehalten, was (dargestellt im Beitrag "Bombenalarm") versprochen wurde. Große Enttäuschung!
- Die Garage ist da.
Das wichtigste in Worten:
- Das Haus steht immer noch.
- Elektrik, Heizung, Estrich, Spachteln und Putz fertig.
- Fliesen sind fast fertig verlegt.
- Jeder will (unverschämt viel) Geld.
- FH hat sich nicht daran gehalten, was (dargestellt im Beitrag "Bombenalarm") versprochen wurde. Große Enttäuschung!
- Die Garage ist da.
Das glückliche Bauherrenpaar. |
Drehwurm vor Estrich und Fliesen |
mit Fliesen. |
Der Putz ist dran. Und ja, das ist wirklich so. In wirklich noch viel mehr. |
Sonntag, 9. November 2014
Update / Halbzeit erreicht
Nach einem knappen Monat, der seit der Hausstellung vergangen ist, kann das Bauherrenpaar bereits auf ein weiß geputztes Haus blicken. Aber ein nach dem anderen.
Noch in der ersten Woche war ja bereits zu weiten Teilen die Elektrik fertig, in den Folgewochen wurden Wasserleitungen und Fußbodenheizung verlegt, während außen schon die Putzer am Werk waren.
Zeitgleich versuchte der Fuchs den Erdbauer und die EVB in Übereinstimmung zu bringen, was sich nicht als einfach erweisen sollte. Mal wieder gilt es festzustellen: am Bau sind Terminabsprachen nur verbindlich, wenn man Lust drauf hat. Und ein Meter ist für jeden unterschiedlich lang. Aber gut, am Ende liegt nun die Fernwärme im Haus, die Röhre sind isoliert und sogar das Telekomkabel ist - man höre und staune - vom Fuchs höchstpersönlich durchs Leerrohr gezogen worden. Ob die Verbindung der beiden Schutzrohre den Regeln der Kunst entspricht wird die Zeit zeigen, bis zum Ausfall der Telekomleitung in 10 Jahren freut sich der Bauherr über den ersten selbst ausgeführten Handstreich.
In der gerade endenden Woche kam nun endlich der Estrich, ein gefühlt großer Meilenstein. Gleichzeitig beginnt damit das fröhliche Lüften und Wischen, bis er ausgetrocknet ist.
In Kürze dürfte dann auch das Trocknungsprogramm mit "Paula", unserer Fernwärmeübergabestation, starten. Dann wirds richtig kuschelig...
Gestern haben wir das erste Mal gelüftet. Erstaunlich wenig Feuchtigkeit im Haus. Das Highlight war allerdings, zum ersten Mal den weißen Putz zu sehen. Nun fehlt nur noch das Bonbonpapier...
Noch in der ersten Woche war ja bereits zu weiten Teilen die Elektrik fertig, in den Folgewochen wurden Wasserleitungen und Fußbodenheizung verlegt, während außen schon die Putzer am Werk waren.
Zeitgleich versuchte der Fuchs den Erdbauer und die EVB in Übereinstimmung zu bringen, was sich nicht als einfach erweisen sollte. Mal wieder gilt es festzustellen: am Bau sind Terminabsprachen nur verbindlich, wenn man Lust drauf hat. Und ein Meter ist für jeden unterschiedlich lang. Aber gut, am Ende liegt nun die Fernwärme im Haus, die Röhre sind isoliert und sogar das Telekomkabel ist - man höre und staune - vom Fuchs höchstpersönlich durchs Leerrohr gezogen worden. Ob die Verbindung der beiden Schutzrohre den Regeln der Kunst entspricht wird die Zeit zeigen, bis zum Ausfall der Telekomleitung in 10 Jahren freut sich der Bauherr über den ersten selbst ausgeführten Handstreich.
In der gerade endenden Woche kam nun endlich der Estrich, ein gefühlt großer Meilenstein. Gleichzeitig beginnt damit das fröhliche Lüften und Wischen, bis er ausgetrocknet ist.
In Kürze dürfte dann auch das Trocknungsprogramm mit "Paula", unserer Fernwärmeübergabestation, starten. Dann wirds richtig kuschelig...
Gestern haben wir das erste Mal gelüftet. Erstaunlich wenig Feuchtigkeit im Haus. Das Highlight war allerdings, zum ersten Mal den weißen Putz zu sehen. Nun fehlt nur noch das Bonbonpapier...
Freitag, 17. Oktober 2014
+++ Haus steht +++ Bauherrschaft glücklich +++
Montag, 13. Oktober 2014:
Noch im Dunkeln haben sich Bauherrin und Bauherr gegen 6 Uhr an der Baustelle eingefunden, wo zumindest bereits ein FH-Transporter stand, mit vermutlich noch/wieder schlafendem Fahrer. Bereits kurze Zeit später rückte der 4-köpfige Stelltrupp mit dem Kran im Schlepptau an und nach kurzer Einrichtungsphase begann das Schauspiel. Zunächst leider im Regen, aber zur Mittagszeit zeigte sich das Wetter gnädig.
Das Erdgeschoss stand bereits - noch ohne Decke - bereits um 10 Uhr, um 14.30 schwebte die Treppe ein und Dank eines sehr motivierten Teams war gegen 20 Uhr bis auf einen kleinen Teil, der mit Folie abgedeckt wurde, das Dach aufgesetzt.
Nachfolgend ein paar Schlüsselszenen:
Ohne Angst vor Dunkelheit und Regen wird die "Katja" ausgelegt. Der erste Teil des Gerüsts wurde bereits am Freitag aufgestellt. Noch am Sonntag hat der Bauherr höchstpersönlich unter tatkräftiger Unterstützung eines Nachbarn die Straßensperrung aufgestellt. Inwieweit die nötig war, sei dahingestellt. Wenn so ein Kran erstmal quer in der Straße steht, ist die Sperrung eh Fakt. Den Schilderverleih wirds gefreut haben.
Das Geheimnis wird gelüftet. Ist alles dabei? Bei den Nachbarn vorherige Woche fehlten kleine aber wichtige Teile, sodass 1,5 Stunden untätig im Regen verbracht worden waren. Aber unsere Jungs hatten die Checkliste mindestens im Kopf durchgehakt.
Und schon schwebt im Morgengrauen das erste Teil ein, danach gings zack, zack, zack.
Einer der schönsten Momente: das Türelement fliegt über die Straße. Ab hier fing es an, sich wie ein Haus anzufühlen.
Mit am langsten dauerte die Montage des Eingangserkerdachelements mit korrekter Ausrichtung. Und da wurde definitiv nicht geschlampt, die Wasserwaage war ständig im Einsatz. Apropos Wasser: etwa ab diesem Zeitpunkt hat uns der Regen verschont.
Die Treppe schwebte nach den Zwischendeckenelementen ein.
Der Tag neigt sich dem Ende, aber nicht für den Bautrupp. Während rundherum die Baustellen nach und nach verstummen, geben die 4 Jungs + Kranfahrer nochmal Gas und kündigen an: heute abend ist das Haus dicht. Sie werden Wort halten.
Mit diesem Bild konnten Frosch und Fuchs nach einem ereignisreichen Tag, bei dem kein Handstrich selbst gemacht werden mußte, völlig erschöpft und mit einem guten Gefühl um 20.30 Uhr den Ort des Geschehens verlassen und ins Bett fallen. Die Anspannung und Freude den gesamten Tag über war für Sesselpupser so kräftezehrend, dass die eigentlich noch lange Nacht nicht zur Regeneration ausreichte.
Der Morgen danach: die ersten Ziegel liegen schon, als die Bauherrschaft (noch seeehr müde) anrückt.
Bereits am Ende des Tages 2 war das Dach gedeckt, die Elektriker rückten an und begannen zeitgleich ihr Werk. Auch der Bauleiter ließ sich blicken und ging die Grobplanung mit der Bauherrschaft durch. Das Wetter wurde auch deutlich freundlicher und der Stelltrupp bekam mit etwas Verspätung das eigene Dixi.
Hier noch der schwebende Kran.
Und zu guter Letzt ein Suchspiel, der Blick vom Waldrand auf unser neues Zuhause mit Umgebung.
Noch im Dunkeln haben sich Bauherrin und Bauherr gegen 6 Uhr an der Baustelle eingefunden, wo zumindest bereits ein FH-Transporter stand, mit vermutlich noch/wieder schlafendem Fahrer. Bereits kurze Zeit später rückte der 4-köpfige Stelltrupp mit dem Kran im Schlepptau an und nach kurzer Einrichtungsphase begann das Schauspiel. Zunächst leider im Regen, aber zur Mittagszeit zeigte sich das Wetter gnädig.
Das Erdgeschoss stand bereits - noch ohne Decke - bereits um 10 Uhr, um 14.30 schwebte die Treppe ein und Dank eines sehr motivierten Teams war gegen 20 Uhr bis auf einen kleinen Teil, der mit Folie abgedeckt wurde, das Dach aufgesetzt.
Nachfolgend ein paar Schlüsselszenen:
Ohne Angst vor Dunkelheit und Regen wird die "Katja" ausgelegt. Der erste Teil des Gerüsts wurde bereits am Freitag aufgestellt. Noch am Sonntag hat der Bauherr höchstpersönlich unter tatkräftiger Unterstützung eines Nachbarn die Straßensperrung aufgestellt. Inwieweit die nötig war, sei dahingestellt. Wenn so ein Kran erstmal quer in der Straße steht, ist die Sperrung eh Fakt. Den Schilderverleih wirds gefreut haben.
Das Geheimnis wird gelüftet. Ist alles dabei? Bei den Nachbarn vorherige Woche fehlten kleine aber wichtige Teile, sodass 1,5 Stunden untätig im Regen verbracht worden waren. Aber unsere Jungs hatten die Checkliste mindestens im Kopf durchgehakt.
Und schon schwebt im Morgengrauen das erste Teil ein, danach gings zack, zack, zack.
Einer der schönsten Momente: das Türelement fliegt über die Straße. Ab hier fing es an, sich wie ein Haus anzufühlen.
Mit am langsten dauerte die Montage des Eingangserkerdachelements mit korrekter Ausrichtung. Und da wurde definitiv nicht geschlampt, die Wasserwaage war ständig im Einsatz. Apropos Wasser: etwa ab diesem Zeitpunkt hat uns der Regen verschont.
Die Treppe schwebte nach den Zwischendeckenelementen ein.
Der Tag neigt sich dem Ende, aber nicht für den Bautrupp. Während rundherum die Baustellen nach und nach verstummen, geben die 4 Jungs + Kranfahrer nochmal Gas und kündigen an: heute abend ist das Haus dicht. Sie werden Wort halten.
Mit diesem Bild konnten Frosch und Fuchs nach einem ereignisreichen Tag, bei dem kein Handstrich selbst gemacht werden mußte, völlig erschöpft und mit einem guten Gefühl um 20.30 Uhr den Ort des Geschehens verlassen und ins Bett fallen. Die Anspannung und Freude den gesamten Tag über war für Sesselpupser so kräftezehrend, dass die eigentlich noch lange Nacht nicht zur Regeneration ausreichte.
Der Morgen danach: die ersten Ziegel liegen schon, als die Bauherrschaft (noch seeehr müde) anrückt.
Bereits am Ende des Tages 2 war das Dach gedeckt, die Elektriker rückten an und begannen zeitgleich ihr Werk. Auch der Bauleiter ließ sich blicken und ging die Grobplanung mit der Bauherrschaft durch. Das Wetter wurde auch deutlich freundlicher und der Stelltrupp bekam mit etwas Verspätung das eigene Dixi.
Hier noch der schwebende Kran.
Und zu guter Letzt ein Suchspiel, der Blick vom Waldrand auf unser neues Zuhause mit Umgebung.
Donnerstag, 2. Oktober 2014
Mittwoch, 1. Oktober 2014
Endspurt
Vergangene Woche wurde der Enspurt vor dem Stelltermin eingeläutet. Bei einer Besprechung mit dem uns nunmehr bekanntgegebenen Bauleiter vor Ort haben wir noch letzte Instruktionen bekommen, was bis zum Stelltermin zu tun ist. Insbesondere die Beantragung einer Straßensperrung, ansonsten diverse Kleinigkeiten.
Hilfreich wäre da natürlich, wenn man wie eigentlich angekündigt zwei Wochen vor dem Stelltermin auch mal wüßte, wann es losgehen wird. So eine Straßensperrung wird ja nicht für "irgendwann in der KW42" genehmigt.
Neben der Straßensperrung bleibt nur noch das ein oder andere für den Erdbauer zu tun, dessen Mitarbeiter hoffentlich rechtzeitig genesen, die Truppe leidet anscheinend unter einer Herbst-Grippe.
Auch wenn es nur wahrscheinlich am 13.10. losgeht, die Freude steigt langsam aber stetig an. Unterstützt wird das Gefühl durch das Näher-Rücken des Stelltrupps. Vergangene Woche wurde am anderen Ende der Straße ein FH gestellt, kommende Woche ist eines in der Mitte dran, danach wir.
Also, Daumen drücken, dass jetzt kein Unglück mehr geschieht, dann gibt es tolle Bilder vom Richten ab dem 13.
Hilfreich wäre da natürlich, wenn man wie eigentlich angekündigt zwei Wochen vor dem Stelltermin auch mal wüßte, wann es losgehen wird. So eine Straßensperrung wird ja nicht für "irgendwann in der KW42" genehmigt.
Neben der Straßensperrung bleibt nur noch das ein oder andere für den Erdbauer zu tun, dessen Mitarbeiter hoffentlich rechtzeitig genesen, die Truppe leidet anscheinend unter einer Herbst-Grippe.
Auch wenn es nur wahrscheinlich am 13.10. losgeht, die Freude steigt langsam aber stetig an. Unterstützt wird das Gefühl durch das Näher-Rücken des Stelltrupps. Vergangene Woche wurde am anderen Ende der Straße ein FH gestellt, kommende Woche ist eines in der Mitte dran, danach wir.
Also, Daumen drücken, dass jetzt kein Unglück mehr geschieht, dann gibt es tolle Bilder vom Richten ab dem 13.
Sonntag, 21. September 2014
Ein Reim fürs Eigenheim oder: Platte sitzt.
Festzimmert in der Erden
Steht die Form aus Holz gespannt.
Heute muß die Platte werden,
frisch, Gesellen, seid zur Hand!
Von der Stirne heiß
rinnen muß der Schweiß,
soll das Werk den Meister loben;
doch der Segen kommt von oben.
Als hätte es der gute alte Friedrich gewußt, hat er uns ein kleines Gedicht vorbereitet. Wer zur Einweihungsparty vollständig und fehlerfrei den Originaltext aufsagt, bekommt eine gute Flasche Rotwein.
Während Gedichte der Konkurrenz eher vertont wurden (schonmal Erlkönig von Jessye Norman bei youtube gesehen? vorher Licht aus und Rolläden runter, leicht scary...), wird dieses nachfolgend bebildert:
![]() |
Wie bei Schiller mußte der Schweiß rinnen; pünktlich zum Beginn der Vorbereitungsarbeiten hat der Spätsommer zugeschlagen und die Gesellen beim Verlegen der Dämmung ins Schwitzen gebracht.
Im Vorfeld mußten die Herren noch etwas Boden nachbessern und konnten auch erst mit Verspätung anrücken, da unser Erdbauer sich etwas vermessen hatte. Nun, im Nachhinein kann der Herr Fuchs wieder darüber lachen, zwischendurch allerdings war ihm etwas unwohl.


Auf diesen Bilder gut zu sehen: festgezimmert in der Erden, steht die Form aus Holz gespannt; der Segen von oben ist hier hoffentlich leicht violett eingefangen. Segen war aber vielleicht, dass pünktlich zum Betonieren dann auch der Regen einsetzte, sodass die künstliche Bewässerung klein gehalten werden konnte. Ist ja auch alles nicht kostenlos, selbst wenns dankenswerterweise vom Nachbarn kommt.

Samstag, 13. September 2014
Inspektion



Donnerstag, 4. September 2014
Sonntag, 31. August 2014
Im Ernst?
1Monat nach der Bemusterung haben wir nunmehr die Ausführungspläne bekommen. Solange hat es vermutlich wegen der 2 Wochen Betriebsferien gedauert. Mit zwei kleinen Änderungen war es dann auch in Ordnung, bis auf einen Punkt, der schon wieder das Fuchsblut zum Kochen brachte.
Aufgrund der lt. B-Plan vorgeschriebenen Dachbegrünung für Flachdächer hat FH die Attika, das ist die aufgesetzte Dachumrandung auf den Erkern, um 30 cm erhöht. Dies deshalb, weil sonst die Dachbegrünung bei Regen davongeschwemmt wird. Klingt logisch und sinnvoll. Ärgerlich dabei ist nur, dass dies der Außenansicht des Hauses ein anderes Gesamtbild verleiht und auf der Westseite zu unsymmetrischen Ansichten führt. Das bodentiefe Fenster, das zum Erker rausgeht, sollte um 30 cm unten durch ein Sockelstück verkürzt werden und hätte damit anders ausgesehen, als das Fenster in ein paar Meter Abstand.
Das allein hätte Frosch und Fuchs schon auf die Palme gebracht. Die Sicherungen beim Fuchs hat aber vor allem endgültig durchknallen lassen, dass genau diese Erhöhung der Attika und die Problematik des Fensters bereits im April bei der Vorbereitung der Pläne für die Baugenehmigung ein Thema war. Damals wurde ebenfalls die Attika in den Plänen erhöht, auf Nachfrage allerdings als Fehler der Zeichnerin bezeichnet und wieder zu unserer Zufriedenheit geändert. Nun sollte das nicht möglich sein. Gut, dass das damals schriftlich festgehalten wurde (Liebe Häuslebauer, verlasst Euch NIEMALS auf das gesprochene Wort, am Ende seid nämlich Ihr die Deppen).
Darauf hingewiesen, dass das bereits im April anders vereinbart war, meldete sich erstmals (oder war das der gleiche aus dem Beitrag "wer hat das gesagt"?) der Leiter der Planungsabteilung, da es offenbar zu "Unstimmigkeiten" gekommen sei. Das sei jetzt eben so, über den Bebauungsplan könne man sich nicht hinwegsetzen. Immerhin räumte er - mündlich - einen Fehler ein. Auf die Nachfrage, welche Lösung FH nun anbiete, kam leider gar nichts, vielmehr stimmte er dem Fuchs zu, als er fragte, ob die Bauherren jetzt eben Pech gehabt hätten.
Da der aktuelle Planungsstand so richtig daneben aussah, könnte der Fuchs zumindest einige Alternativ-Fenstervarianten anfordern und wollte eine Nacht darüber schlafen. Am nächsten morgen waren Frosch und Fuchs aber immer noch betrübt ob der sich bietenden Auswahl an "Lösungen". Dies kleidete man dann auch in ein Schriftstück, da man sich schon fragen muss, wie Bauantragsunterlagen vorbereitet werden können, ohne in den Bebauungsplan zu sehen. Und kaum bat man um eine schriftliche Stellungnahme, wurde eine Lösung gefunden. FH hat mit dem Bauamt abgestimmt, dass eine Begrünung für die Erker nicht notwendig ist. Somit könnte nun wieder auf den ursprünglichen Plan zurückgegriffen werden. Einen kleinen Kompromiss mussten die Bauherren dann zwar doch noch schlucken, da es nicht ganz ohne Sockelstück geht, aber jetzt geht es nicht mehr um 30 cm.
Was ist nun das Fazit? Schleierhaft bleibt, warum man sich immer erst aufregen muss, damit FH in die Pötte kommt. Für das viele Geld, das es mehr als anderswo kostet, könnte auch für den Kunden gearbeitet werden. Es bleibt auch der Eindruck, dass innerhalb von FH nicht miteinander gesprochen wird. Wahrscheinlich ist es zu kostenintensiv, dem eigenen Versprechen gerecht zu werden, jedes Haus ist maßgeschneidert nach den Kundenwünschen und wird individuell betreut.
So, jetzt haben wir uns Luft gemacht und können uns wieder auf das Projekt konzentrieren. Beruhigend ist, dass unsere "Werber" auch nach einem knappen Jahr im eigenen FH zufrieden sind und uns auch immer wieder Mut machen.
Aufgrund der lt. B-Plan vorgeschriebenen Dachbegrünung für Flachdächer hat FH die Attika, das ist die aufgesetzte Dachumrandung auf den Erkern, um 30 cm erhöht. Dies deshalb, weil sonst die Dachbegrünung bei Regen davongeschwemmt wird. Klingt logisch und sinnvoll. Ärgerlich dabei ist nur, dass dies der Außenansicht des Hauses ein anderes Gesamtbild verleiht und auf der Westseite zu unsymmetrischen Ansichten führt. Das bodentiefe Fenster, das zum Erker rausgeht, sollte um 30 cm unten durch ein Sockelstück verkürzt werden und hätte damit anders ausgesehen, als das Fenster in ein paar Meter Abstand.
Das allein hätte Frosch und Fuchs schon auf die Palme gebracht. Die Sicherungen beim Fuchs hat aber vor allem endgültig durchknallen lassen, dass genau diese Erhöhung der Attika und die Problematik des Fensters bereits im April bei der Vorbereitung der Pläne für die Baugenehmigung ein Thema war. Damals wurde ebenfalls die Attika in den Plänen erhöht, auf Nachfrage allerdings als Fehler der Zeichnerin bezeichnet und wieder zu unserer Zufriedenheit geändert. Nun sollte das nicht möglich sein. Gut, dass das damals schriftlich festgehalten wurde (Liebe Häuslebauer, verlasst Euch NIEMALS auf das gesprochene Wort, am Ende seid nämlich Ihr die Deppen).
Darauf hingewiesen, dass das bereits im April anders vereinbart war, meldete sich erstmals (oder war das der gleiche aus dem Beitrag "wer hat das gesagt"?) der Leiter der Planungsabteilung, da es offenbar zu "Unstimmigkeiten" gekommen sei. Das sei jetzt eben so, über den Bebauungsplan könne man sich nicht hinwegsetzen. Immerhin räumte er - mündlich - einen Fehler ein. Auf die Nachfrage, welche Lösung FH nun anbiete, kam leider gar nichts, vielmehr stimmte er dem Fuchs zu, als er fragte, ob die Bauherren jetzt eben Pech gehabt hätten.
Da der aktuelle Planungsstand so richtig daneben aussah, könnte der Fuchs zumindest einige Alternativ-Fenstervarianten anfordern und wollte eine Nacht darüber schlafen. Am nächsten morgen waren Frosch und Fuchs aber immer noch betrübt ob der sich bietenden Auswahl an "Lösungen". Dies kleidete man dann auch in ein Schriftstück, da man sich schon fragen muss, wie Bauantragsunterlagen vorbereitet werden können, ohne in den Bebauungsplan zu sehen. Und kaum bat man um eine schriftliche Stellungnahme, wurde eine Lösung gefunden. FH hat mit dem Bauamt abgestimmt, dass eine Begrünung für die Erker nicht notwendig ist. Somit könnte nun wieder auf den ursprünglichen Plan zurückgegriffen werden. Einen kleinen Kompromiss mussten die Bauherren dann zwar doch noch schlucken, da es nicht ganz ohne Sockelstück geht, aber jetzt geht es nicht mehr um 30 cm.
Was ist nun das Fazit? Schleierhaft bleibt, warum man sich immer erst aufregen muss, damit FH in die Pötte kommt. Für das viele Geld, das es mehr als anderswo kostet, könnte auch für den Kunden gearbeitet werden. Es bleibt auch der Eindruck, dass innerhalb von FH nicht miteinander gesprochen wird. Wahrscheinlich ist es zu kostenintensiv, dem eigenen Versprechen gerecht zu werden, jedes Haus ist maßgeschneidert nach den Kundenwünschen und wird individuell betreut.
So, jetzt haben wir uns Luft gemacht und können uns wieder auf das Projekt konzentrieren. Beruhigend ist, dass unsere "Werber" auch nach einem knappen Jahr im eigenen FH zufrieden sind und uns auch immer wieder Mut machen.
Donnerstag, 21. August 2014
Don't Panic!
So unterträglich langsam, wie sich die Zeit in der ersten Jahreshälfte hingezogen hat, bis endlich etwas in Sachen Fuchbau mit Froschteich passiert, so unangenehm plötzlich überstürzen sich die Ereignisse. Aber nur keine Panik aufkommen lassen.
Gestern hatten wir ein Gespräch mit den Versorgern, dem Erdbauer und dem Hersteller der Bodenplatte am Grundstück. Den Termin möchten die Bauherren als Startschuss interpretieren. Sofern diese Interpretation falsch ist, wissen Frosch und Fuchs auch nicht so recht, wozu der Termin da war. Besprochen wurde nichts, was man nicht telefonisch hätte klären können. Nur wurde klar, dass in einer Woche Spatenstich ist. Dem aufmerksamen Leser der Baugenehmigung fällt dann ein, dass spätestens eine Woche vor Baubeginn eine Baubeginnanzeige beim zuständigen Kreisamt abzugeben ist.
Wie gut, dass FH das - so die heutige Recherche - bereits vorbereitet hat. Dumm nur, dass die Unterlagen beim Subunternehmer für die Fundamentplatte liegen und er uns die beim Baustellentermin hätte geben sollen. Selbst ausfüllen ist schlecht, weil der Bauleiter unterschreiben muss. Und der Kundenbetreuer ist in Urlaub. Mal sehen, was die Urlaubsvertretung hinbekommt.
Nachtrag: ein Hoch auf die Urlaubsvertretung ! Sie hat noch am gleichen Tag alles geregelt und für den folgenden Tag den Bauleiter bei uns zu Hause vorbeigeschickt.
Gestern hatten wir ein Gespräch mit den Versorgern, dem Erdbauer und dem Hersteller der Bodenplatte am Grundstück. Den Termin möchten die Bauherren als Startschuss interpretieren. Sofern diese Interpretation falsch ist, wissen Frosch und Fuchs auch nicht so recht, wozu der Termin da war. Besprochen wurde nichts, was man nicht telefonisch hätte klären können. Nur wurde klar, dass in einer Woche Spatenstich ist. Dem aufmerksamen Leser der Baugenehmigung fällt dann ein, dass spätestens eine Woche vor Baubeginn eine Baubeginnanzeige beim zuständigen Kreisamt abzugeben ist.
Wie gut, dass FH das - so die heutige Recherche - bereits vorbereitet hat. Dumm nur, dass die Unterlagen beim Subunternehmer für die Fundamentplatte liegen und er uns die beim Baustellentermin hätte geben sollen. Selbst ausfüllen ist schlecht, weil der Bauleiter unterschreiben muss. Und der Kundenbetreuer ist in Urlaub. Mal sehen, was die Urlaubsvertretung hinbekommt.
Nachtrag: ein Hoch auf die Urlaubsvertretung ! Sie hat noch am gleichen Tag alles geregelt und für den folgenden Tag den Bauleiter bei uns zu Hause vorbeigeschickt.
Dienstag, 29. Juli 2014
Der Countdown läuft...
In Sachen Kampfmittel geht der Puls runter, FH kümmert sich um alles, keine Kosten für die armen Frankfurter Würstchen. Ein kleines Goodie gab es sogar noch oben drauf, sodass wir vorerst wieder glücklich sind. Den Puls nach oben treibt allerdings die Mitteilung, dass der Stelltermin um einen Monat nach vorne gerückt ist. Das freut uns natürlich ganz außerordentlich. Doch plötzlich muss es etwas schneller gehen mit der ToDo-Liste. Wie gut, dass Frosch und Fuchs schon soweit als möglich vorgearbeitet haben...
Wann ist es soweit? Die Antwort lautet: 42
Wann ist es soweit? Die Antwort lautet: 42
Sonntag, 27. Juli 2014
Der Grundriss
Nachdem nunmehr die Bemusterung abgeschlossen ist, wird es am Grundriss keine Änderung mehr geben. Zeit, ihn zu präsentieren:
Wie unschwer zu erkennen ist, setzen Frosch und Fuchs auf Kommunikation im Erdgeschoss. Besonderes Highlight: das Harry-Potter-Zimmer unter der Treppe. An der Terasse werden über Eck zwei Schiebetüren platziert. Im Übergang zum Wohnzimmer steht ein Kamin für gemütliche Zündel-Stunden. Fenster auf der Nordseite und im Wohnzimmer (Norden ist hier unten) sind erhöht angebracht. Erschreckend wenig Stellfläche für Möbel. Aber im Miet-Fuchsbau mit 70 m² hat sich bislang auch nicht allzuviel angesammelt.
Im Dachgeschoss ist Platz für Eltern und zwei Kinder. Der besondere Luxus: ein Kinderbad. für wen das ein Luxus ist, ob für Kinder oder Eltern, darf jeder selbst beurteilen. Auf jeden Fall wird morgendliches Gerangel dadurch minimiert. Die Nutzung des Flurbereichs ist noch nicht endgültig entschieden. Das wird der Alltag zeigen, ob der Stauraum benötigt wird oder eine Mini-Bibliothek Platz findet. Vielleicht auch das Hundekörbchen. Im Elternbad wird mit zwei Waschbecken ein wenig mehr Gemütlichkeit einkehren. Da die Entscheidung gegen den Keller gefallen ist, muss noch ausgeklügelt werden, wo Fuchs- oder Froschfamilienbesuch untergebracht werden könnte. Auch vereinzelte Schafe oder auch ganze Herden davon könnten von Zeit zu Zeit eine Gelegenheit zum Nächtigen brauchen. Kommt Zeit, kommt Rat.
Im Garten könnte dann, falls nach dem Zaunbau noch Geld übrig ist (haha !!!), dieses Bauwerk ergänzt werden. Der Bewohner auf diesem Bild ist leider schon anderswo untergebracht. Allen Fans des gepflegten Teckelvergnügens sei ein Blick auf https://de-de.facebook.com/MeisterSchredder ans Herz gelegt.
Erdgeschoss |
Wie unschwer zu erkennen ist, setzen Frosch und Fuchs auf Kommunikation im Erdgeschoss. Besonderes Highlight: das Harry-Potter-Zimmer unter der Treppe. An der Terasse werden über Eck zwei Schiebetüren platziert. Im Übergang zum Wohnzimmer steht ein Kamin für gemütliche Zündel-Stunden. Fenster auf der Nordseite und im Wohnzimmer (Norden ist hier unten) sind erhöht angebracht. Erschreckend wenig Stellfläche für Möbel. Aber im Miet-Fuchsbau mit 70 m² hat sich bislang auch nicht allzuviel angesammelt.
Dachgeschoss |
Im Dachgeschoss ist Platz für Eltern und zwei Kinder. Der besondere Luxus: ein Kinderbad. für wen das ein Luxus ist, ob für Kinder oder Eltern, darf jeder selbst beurteilen. Auf jeden Fall wird morgendliches Gerangel dadurch minimiert. Die Nutzung des Flurbereichs ist noch nicht endgültig entschieden. Das wird der Alltag zeigen, ob der Stauraum benötigt wird oder eine Mini-Bibliothek Platz findet. Vielleicht auch das Hundekörbchen. Im Elternbad wird mit zwei Waschbecken ein wenig mehr Gemütlichkeit einkehren. Da die Entscheidung gegen den Keller gefallen ist, muss noch ausgeklügelt werden, wo Fuchs- oder Froschfamilienbesuch untergebracht werden könnte. Auch vereinzelte Schafe oder auch ganze Herden davon könnten von Zeit zu Zeit eine Gelegenheit zum Nächtigen brauchen. Kommt Zeit, kommt Rat.

Tag(e) der Entscheidung
Die wichtigste Nachricht zuerst: auch durch 2 Tage Bemusterung ist die Frosch/Fuchs-Beziehung nicht in die Brüche gegangen. Die Mehrzahl der Entscheidungen konnten kurz und schmerzlos einstimmig getroffen werden.
Dann wollen wir mal sehen:
Die langwierigste Entscheidung war die Fassadengestaltung. Der Fuchsbau sollte sich, das war von vornherein klar, nicht in das vorherrschende grau-weiß des Baugebiets einreihen, ein Farbakzent sollte gesetzt werden. Für das gerade in Mode kommende Giftgrün hat der Mut nicht gereicht. Aber auch unsere Wahl sollte mit Mutlosigkeit nicht in Verbindung gebracht werden, beim Bonbon-Haus werden die Kinder an Halloween wahrscheinlich zuerst klingeln:
Erstaunlicherweise ist die bereits im Grundpreis enthaltene Standardauswahl recht ordentlich. Die Befürchtung, durch massiv häßliche Standards zu Aufpreisen gezwungen zu werden, hat sich nicht bestätigt. Es wäre durchaus möglich gewesen, ohne Aufpreise durchzukommen. Die kleinen und großen Extras, die sich Frosch und Fuchs gegönnt haben, waren dann auch preislich in Ordnung. Hier noch ein paar Fotodokumentationen:
Das Duravit-Waschbecken kommt in verschiedenen Größen im gesamten Haus 4x zur Ausführung, auch mit dieser Armatur. Ein hoffentlich zeitloses Design, an dem man sich nicht in 5 Jahren satt gesehen hat.
Dazu passend der Duravit-Nachttopf, ebenfalls einheitlich in allen Bädern. Auch interessant: die optimale Höhe konnte durch Probesitzen ermittelt werden. Die Fliesen werden übrigens ähnlich weiß an der Wand wie hier in der Beispielinstallation, die Bodenfliesen erhalten ein dunkleres Braun. Hier hat sich das Fröschlein sehr kompromissbereit gezeigt (wie die gesamten zwei Tage, muss der Fuchs gestehen).
Ein Hauch von Luxus mit der Eckbadewanne, ohne Sprudel. Man darf gespannt sein, wie oft sie zum Einsatz kommt. Hier wird man übrigens einen Aufpreis los, was aber nicht überrascht. Auch für die Regendusche haben Frosch und Fuchs das Portemonnaie geöffnet. Wenn schon keine Sauna im Keller, dann wenigstens eine Regendusche im Elternbad.
Die Lichtschalter und Steckdosen sehen denen im aktuellen Miet-Fuchsbau sehr ähnlich. Da fällt die Trennung und Eingewöhnung dann wieder etwas leichter. Die gesamte Schalter-/Strom-Installation war nach stundenlanger Heim-Vorarbeit sehr schnell abgearbeitet, unser Berater hat nur wenige, aber sehr gute Änderungsvorschläge gemacht. Auch ein paar Hinweise, die er nicht hätte machen müssen, die uns allerdings einiges Geld gespart haben, kamen von ihm. Da sind wir mal wieder voll des Lobes. Herr Fuchs hat übrigens ein paar technische Spielereien (z.B. elektrische Rolläden) bekommen und hat sich bemüht, ebenfalls kompromissbereit zu sein und die wirklich gut durchdachten Hinweise auf die praktischen Gegebenheiten des Frosches zu beherzigen. Ein großes Lob hat sich das Fröschlein vor allem für die Idee verdient, die Schaufenster-Ecke (siehe noch folgender Post mit Grundrissen) mit Außen-Raffstores auszustatten. Im Sommer würde sonst vermutlich die schöne Fenster-Ecke (Süd-West) nichts bringen, da wegen der Sonneneinstrahlung und der damit verbundenen Hitzeentwicklung immer die Rolläden heruntergelassen bleiben müßten. Ein wenig Extra-Geld wurde noch in die Sicherheit im Erdgeschoss investiert.

Ein Aha-Effekt der besonderen Art konnten Frosch und Fuchs erleben, als die mitgebrachten Fußbodenmuster an die Standard-Buche-Treppe gehalten wurden. Ein Traum.
Alles in allem sind wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis der zwei Tage. Die Chemie zwischen dem Berater und uns hat gestimmt. Der schon recht passable Standard reichte in vielen Dingen bereits aus, ein paar Extras kamen zu einem akzeptablen Gesamtpreis dazu.
Dann wollen wir mal sehen:
Die langwierigste Entscheidung war die Fassadengestaltung. Der Fuchsbau sollte sich, das war von vornherein klar, nicht in das vorherrschende grau-weiß des Baugebiets einreihen, ein Farbakzent sollte gesetzt werden. Für das gerade in Mode kommende Giftgrün hat der Mut nicht gereicht. Aber auch unsere Wahl sollte mit Mutlosigkeit nicht in Verbindung gebracht werden, beim Bonbon-Haus werden die Kinder an Halloween wahrscheinlich zuerst klingeln:
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Frontansicht (Osten) |
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Norden |
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Westen |
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Süden |
Erstaunlicherweise ist die bereits im Grundpreis enthaltene Standardauswahl recht ordentlich. Die Befürchtung, durch massiv häßliche Standards zu Aufpreisen gezwungen zu werden, hat sich nicht bestätigt. Es wäre durchaus möglich gewesen, ohne Aufpreise durchzukommen. Die kleinen und großen Extras, die sich Frosch und Fuchs gegönnt haben, waren dann auch preislich in Ordnung. Hier noch ein paar Fotodokumentationen:
Das Duravit-Waschbecken kommt in verschiedenen Größen im gesamten Haus 4x zur Ausführung, auch mit dieser Armatur. Ein hoffentlich zeitloses Design, an dem man sich nicht in 5 Jahren satt gesehen hat.
Dazu passend der Duravit-Nachttopf, ebenfalls einheitlich in allen Bädern. Auch interessant: die optimale Höhe konnte durch Probesitzen ermittelt werden. Die Fliesen werden übrigens ähnlich weiß an der Wand wie hier in der Beispielinstallation, die Bodenfliesen erhalten ein dunkleres Braun. Hier hat sich das Fröschlein sehr kompromissbereit gezeigt (wie die gesamten zwei Tage, muss der Fuchs gestehen).
Die Lichtschalter und Steckdosen sehen denen im aktuellen Miet-Fuchsbau sehr ähnlich. Da fällt die Trennung und Eingewöhnung dann wieder etwas leichter. Die gesamte Schalter-/Strom-Installation war nach stundenlanger Heim-Vorarbeit sehr schnell abgearbeitet, unser Berater hat nur wenige, aber sehr gute Änderungsvorschläge gemacht. Auch ein paar Hinweise, die er nicht hätte machen müssen, die uns allerdings einiges Geld gespart haben, kamen von ihm. Da sind wir mal wieder voll des Lobes. Herr Fuchs hat übrigens ein paar technische Spielereien (z.B. elektrische Rolläden) bekommen und hat sich bemüht, ebenfalls kompromissbereit zu sein und die wirklich gut durchdachten Hinweise auf die praktischen Gegebenheiten des Frosches zu beherzigen. Ein großes Lob hat sich das Fröschlein vor allem für die Idee verdient, die Schaufenster-Ecke (siehe noch folgender Post mit Grundrissen) mit Außen-Raffstores auszustatten. Im Sommer würde sonst vermutlich die schöne Fenster-Ecke (Süd-West) nichts bringen, da wegen der Sonneneinstrahlung und der damit verbundenen Hitzeentwicklung immer die Rolläden heruntergelassen bleiben müßten. Ein wenig Extra-Geld wurde noch in die Sicherheit im Erdgeschoss investiert.
Ein Aha-Effekt der besonderen Art konnten Frosch und Fuchs erleben, als die mitgebrachten Fußbodenmuster an die Standard-Buche-Treppe gehalten wurden. Ein Traum.
Alles in allem sind wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis der zwei Tage. Die Chemie zwischen dem Berater und uns hat gestimmt. Der schon recht passable Standard reichte in vielen Dingen bereits aus, ein paar Extras kamen zu einem akzeptablen Gesamtpreis dazu.
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