Sonntag, 21. Dezember 2014

Bilderupdate

So kurz vor Weihnachten kommt noch mal ein Update in Bildern

Das wichtigste in Worten:

- Das Haus steht immer noch.
- Elektrik, Heizung, Estrich, Spachteln und Putz fertig.
- Fliesen sind fast fertig verlegt.
- Jeder will (unverschämt viel) Geld.
- FH hat sich nicht daran gehalten, was (dargestellt im Beitrag "Bombenalarm") versprochen wurde. Große Enttäuschung!
- Die Garage ist da.




Das glückliche Bauherrenpaar.

Drehwurm vor Estrich und Fliesen

mit Fliesen.
Der Putz ist dran. Und ja, das ist wirklich so. In wirklich noch viel mehr.



Sonntag, 9. November 2014

Update / Halbzeit erreicht

Nach einem knappen Monat, der seit der Hausstellung vergangen ist, kann das Bauherrenpaar bereits auf ein weiß geputztes Haus blicken. Aber ein nach dem anderen.

Noch in der ersten Woche war ja bereits zu weiten Teilen die Elektrik fertig, in den Folgewochen wurden Wasserleitungen und Fußbodenheizung verlegt, während außen schon die Putzer am Werk waren.

Zeitgleich versuchte der Fuchs den Erdbauer und die EVB in Übereinstimmung zu bringen, was sich nicht als einfach erweisen sollte. Mal wieder gilt es festzustellen: am Bau sind Terminabsprachen nur verbindlich, wenn man Lust drauf hat. Und ein Meter ist für jeden unterschiedlich lang. Aber gut, am Ende liegt nun die Fernwärme im Haus, die Röhre sind isoliert und sogar das Telekomkabel ist - man höre und staune - vom Fuchs höchstpersönlich durchs Leerrohr gezogen worden. Ob die Verbindung der beiden Schutzrohre den Regeln der Kunst entspricht wird die Zeit zeigen, bis zum Ausfall der Telekomleitung in 10 Jahren freut sich der Bauherr über den ersten selbst ausgeführten Handstreich.

In der gerade endenden Woche kam nun endlich der Estrich, ein gefühlt großer Meilenstein. Gleichzeitig beginnt damit das fröhliche Lüften und Wischen, bis er ausgetrocknet ist.

In Kürze dürfte dann auch das Trocknungsprogramm mit "Paula", unserer Fernwärmeübergabestation, starten. Dann wirds richtig kuschelig...

Gestern haben wir das erste Mal gelüftet. Erstaunlich wenig Feuchtigkeit im Haus. Das Highlight war allerdings, zum ersten Mal den weißen Putz zu sehen. Nun fehlt nur noch das Bonbonpapier...


Freitag, 17. Oktober 2014

+++ Haus steht +++ Bauherrschaft glücklich +++

Montag, 13. Oktober 2014:

Noch im Dunkeln haben sich Bauherrin und Bauherr gegen 6 Uhr an der Baustelle eingefunden, wo zumindest bereits ein FH-Transporter stand, mit vermutlich noch/wieder schlafendem Fahrer. Bereits kurze Zeit später rückte der 4-köpfige Stelltrupp mit dem Kran im Schlepptau an und nach kurzer Einrichtungsphase begann das Schauspiel. Zunächst leider im Regen, aber zur Mittagszeit zeigte sich das Wetter gnädig. 

Das Erdgeschoss stand bereits - noch ohne Decke - bereits um 10 Uhr, um 14.30 schwebte die Treppe ein und Dank eines sehr motivierten Teams war gegen 20 Uhr bis auf einen kleinen Teil, der mit Folie abgedeckt wurde, das Dach aufgesetzt.

Nachfolgend ein paar Schlüsselszenen: 




 Ohne Angst vor Dunkelheit und Regen wird die "Katja" ausgelegt. Der erste Teil des Gerüsts wurde bereits am Freitag aufgestellt. Noch am Sonntag hat der Bauherr höchstpersönlich unter tatkräftiger Unterstützung eines Nachbarn die Straßensperrung aufgestellt. Inwieweit die nötig war, sei dahingestellt. Wenn so ein Kran erstmal quer in der Straße steht, ist die Sperrung eh Fakt. Den Schilderverleih wirds gefreut haben.

 Das Geheimnis wird gelüftet. Ist alles dabei? Bei den Nachbarn vorherige Woche fehlten kleine aber wichtige Teile, sodass 1,5 Stunden untätig im Regen verbracht worden waren. Aber unsere Jungs hatten die Checkliste mindestens im Kopf durchgehakt.

Und schon schwebt im Morgengrauen das erste Teil ein, danach gings zack, zack, zack.

 Einer der schönsten Momente: das Türelement fliegt über die Straße. Ab hier fing es an, sich wie ein Haus anzufühlen.

 Mit am langsten dauerte die Montage des Eingangserkerdachelements mit korrekter Ausrichtung. Und da wurde definitiv nicht geschlampt, die Wasserwaage war ständig im Einsatz. Apropos Wasser: etwa ab diesem Zeitpunkt hat uns der Regen verschont.

 Die Treppe schwebte nach den Zwischendeckenelementen ein.

Der Tag neigt sich dem Ende, aber nicht für den Bautrupp. Während rundherum die Baustellen nach und nach verstummen, geben die 4 Jungs + Kranfahrer nochmal Gas und kündigen an: heute abend ist das Haus dicht. Sie werden Wort halten.



Mit diesem Bild konnten Frosch und Fuchs nach einem ereignisreichen Tag, bei dem kein Handstrich selbst gemacht werden mußte, völlig erschöpft und mit einem guten Gefühl um 20.30 Uhr den Ort des Geschehens verlassen und ins Bett fallen. Die Anspannung und Freude den gesamten Tag über war für Sesselpupser so kräftezehrend, dass die eigentlich noch lange Nacht nicht zur Regeneration ausreichte.

Der Morgen danach: die ersten Ziegel liegen schon, als die Bauherrschaft (noch seeehr müde) anrückt.

Bereits am Ende des Tages 2 war das Dach gedeckt, die Elektriker rückten an und begannen zeitgleich ihr Werk. Auch der Bauleiter ließ sich blicken und ging die Grobplanung mit der Bauherrschaft durch. Das Wetter wurde auch deutlich freundlicher und der Stelltrupp bekam mit etwas Verspätung das eigene Dixi.

Hier noch der schwebende Kran.


Und zu guter Letzt ein Suchspiel, der Blick vom Waldrand auf unser neues Zuhause mit Umgebung.

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Endspurt

Vergangene Woche wurde der Enspurt vor dem Stelltermin eingeläutet. Bei einer Besprechung mit dem uns nunmehr bekanntgegebenen Bauleiter vor Ort haben wir noch letzte Instruktionen bekommen, was bis zum Stelltermin zu tun ist. Insbesondere die Beantragung einer Straßensperrung, ansonsten diverse Kleinigkeiten.

Hilfreich wäre da natürlich, wenn man wie eigentlich angekündigt zwei Wochen vor dem Stelltermin auch mal wüßte, wann es losgehen wird. So eine Straßensperrung wird ja nicht für "irgendwann in der KW42" genehmigt.

Neben der Straßensperrung bleibt nur noch das ein oder andere für den Erdbauer zu tun, dessen Mitarbeiter hoffentlich rechtzeitig genesen, die Truppe leidet anscheinend unter einer Herbst-Grippe.

Auch wenn es nur wahrscheinlich am 13.10. losgeht, die Freude steigt langsam aber stetig an. Unterstützt wird das Gefühl durch das Näher-Rücken des Stelltrupps. Vergangene Woche wurde am anderen Ende der Straße ein FH gestellt, kommende Woche ist eines in der Mitte dran, danach wir.

Also, Daumen drücken, dass jetzt kein Unglück mehr geschieht, dann gibt es tolle Bilder vom Richten ab dem 13.


Sonntag, 21. September 2014

Ein Reim fürs Eigenheim oder: Platte sitzt.


Festzimmert in der Erden
Steht die Form aus Holz gespannt.
Heute muß die Platte werden,
frisch, Gesellen, seid zur Hand!

Von der Stirne heiß
rinnen muß der Schweiß,
soll das Werk den Meister loben;
doch der Segen kommt von oben.

Als hätte es der gute alte Friedrich gewußt, hat er uns ein kleines Gedicht vorbereitet. Wer zur Einweihungsparty vollständig und fehlerfrei den Originaltext aufsagt, bekommt eine gute Flasche Rotwein.

Während Gedichte der Konkurrenz eher vertont wurden (schonmal Erlkönig von Jessye Norman bei youtube gesehen? vorher Licht aus und Rolläden runter, leicht scary...), wird dieses nachfolgend bebildert:



Wie bei Schiller mußte der Schweiß rinnen; pünktlich zum Beginn der Vorbereitungsarbeiten hat der Spätsommer zugeschlagen und die Gesellen beim Verlegen der Dämmung ins Schwitzen gebracht. 
 Im Vorfeld mußten die Herren noch etwas Boden nachbessern und konnten auch erst mit Verspätung anrücken, da unser Erdbauer sich etwas vermessen hatte. Nun, im Nachhinein kann der Herr Fuchs wieder darüber lachen, zwischendurch allerdings war ihm etwas unwohl.



 Auf diesen Bilder gut zu sehen: festgezimmert in der Erden, steht die Form aus Holz gespannt; der Segen von oben ist hier hoffentlich leicht violett eingefangen. Segen war aber vielleicht, dass pünktlich zum Betonieren dann auch der Regen einsetzte, sodass die künstliche Bewässerung klein gehalten werden konnte. Ist ja auch alles nicht kostenlos, selbst wenns dankenswerterweise vom Nachbarn kommt.


 Heute muss die Platte werden. Am Freitag kommt immer der Beton, das waren die Worte unseres geschätzten Nachbarn, er sollte Recht behalten. Die Inspektionsrunde am Freitag Abend löste erstmals richtige Glücksgefühle aus, endlich nimmt das Projekt Fuchsbau mit Froschteich eine Form an. Und zwar eine sicht- und greifbare. Glücklicherweise fühlt sich der Fuchs beim Anblick der Bodenplatte nicht wie bei der Besichtigung einiger "Konkurrenz"-Platten. Bei einigen kam nämlich ein Gefühl der Beklemmung auf, ob da wirklich ein Haus drauf passen soll. Beim eigenen Bau zum Glück von Beginn an: WOW!

Samstag, 13. September 2014

Inspektion

Mit kleiner haariger Unterstützung haben die Bauherren heute wieder eine der nahezu täglichen Inspektionen unternommen. Was soll man sagen? Nach einer Woche in Bewegung haben die Erdbauer einiges vollbracht. Nach kurzer Unordnung, die der Fuchs nicht recht einzuordnen wußte, nahm der Schotter so nach und nach seinen Platz ein. Die Bodenplatte kann kommen!










Sonntag, 31. August 2014

Im Ernst?

1Monat nach der Bemusterung haben wir nunmehr die Ausführungspläne bekommen. Solange hat es vermutlich wegen der 2 Wochen Betriebsferien gedauert. Mit zwei kleinen Änderungen war es dann auch in Ordnung, bis auf einen Punkt, der schon wieder das Fuchsblut zum Kochen brachte.

Aufgrund der lt. B-Plan vorgeschriebenen Dachbegrünung für Flachdächer hat FH die Attika, das ist die aufgesetzte Dachumrandung auf den Erkern, um 30 cm  erhöht. Dies deshalb, weil sonst die Dachbegrünung bei Regen davongeschwemmt wird. Klingt logisch und sinnvoll. Ärgerlich dabei ist nur, dass dies der Außenansicht des Hauses ein anderes Gesamtbild verleiht und auf der Westseite zu unsymmetrischen Ansichten führt. Das bodentiefe Fenster, das zum Erker rausgeht, sollte um 30 cm unten durch ein Sockelstück verkürzt werden  und hätte damit anders ausgesehen, als das Fenster in ein paar Meter Abstand. 

Das allein hätte Frosch und Fuchs schon auf die Palme gebracht. Die Sicherungen beim Fuchs hat aber vor allem endgültig durchknallen lassen, dass genau diese Erhöhung der Attika und die Problematik des Fensters bereits im April bei der Vorbereitung der Pläne für die Baugenehmigung ein Thema war. Damals wurde ebenfalls die Attika in den Plänen erhöht, auf Nachfrage allerdings als Fehler der Zeichnerin bezeichnet und wieder zu unserer Zufriedenheit geändert. Nun sollte das nicht möglich sein. Gut, dass das damals schriftlich festgehalten wurde (Liebe Häuslebauer, verlasst Euch NIEMALS auf das gesprochene Wort, am Ende seid nämlich Ihr die Deppen).

Darauf hingewiesen, dass das bereits im April anders vereinbart war, meldete sich erstmals (oder war das der gleiche aus dem Beitrag "wer hat das gesagt"?) der Leiter der Planungsabteilung, da es offenbar zu "Unstimmigkeiten" gekommen sei. Das sei jetzt eben so, über den Bebauungsplan könne man sich nicht hinwegsetzen. Immerhin räumte er - mündlich - einen Fehler ein. Auf die Nachfrage, welche Lösung FH nun anbiete, kam leider gar nichts, vielmehr stimmte er dem Fuchs zu, als er fragte, ob die Bauherren jetzt eben Pech gehabt hätten.

Da der aktuelle Planungsstand so richtig daneben aussah, könnte der Fuchs zumindest einige Alternativ-Fenstervarianten anfordern und wollte eine Nacht darüber schlafen. Am nächsten morgen waren Frosch und Fuchs aber immer noch betrübt ob der sich bietenden Auswahl an "Lösungen". Dies kleidete man dann auch in ein Schriftstück, da man sich schon fragen muss, wie Bauantragsunterlagen vorbereitet werden können, ohne in den Bebauungsplan zu sehen. Und kaum bat man um eine schriftliche Stellungnahme, wurde eine Lösung gefunden. FH hat mit dem Bauamt abgestimmt, dass eine Begrünung für die Erker nicht notwendig ist. Somit könnte nun wieder auf den ursprünglichen Plan zurückgegriffen werden. Einen kleinen Kompromiss mussten die Bauherren dann zwar doch noch schlucken, da es nicht ganz ohne Sockelstück geht, aber jetzt geht es nicht mehr um 30 cm.

Was ist nun das Fazit? Schleierhaft bleibt, warum man sich immer erst aufregen muss, damit FH in die Pötte kommt. Für das viele Geld, das es mehr als anderswo kostet, könnte auch für den Kunden gearbeitet werden. Es bleibt auch  der Eindruck, dass innerhalb von FH nicht miteinander gesprochen wird. Wahrscheinlich ist es zu kostenintensiv, dem eigenen Versprechen gerecht zu werden, jedes Haus ist maßgeschneidert nach den Kundenwünschen und wird individuell betreut.

So, jetzt haben wir uns Luft gemacht und können uns wieder auf das Projekt konzentrieren. Beruhigend ist, dass unsere "Werber" auch nach einem knappen Jahr im eigenen FH zufrieden sind und uns auch immer wieder Mut machen.

Donnerstag, 21. August 2014

Don't Panic!

So unterträglich langsam, wie sich die Zeit in der ersten Jahreshälfte hingezogen hat, bis endlich etwas in Sachen Fuchbau mit Froschteich passiert, so unangenehm plötzlich überstürzen sich die Ereignisse. Aber nur keine Panik aufkommen lassen.

Gestern hatten wir ein Gespräch mit den Versorgern, dem Erdbauer und dem Hersteller der Bodenplatte am Grundstück. Den Termin möchten die Bauherren als Startschuss interpretieren. Sofern diese Interpretation falsch ist, wissen Frosch und Fuchs auch nicht so recht, wozu der Termin da war. Besprochen wurde nichts, was man nicht telefonisch hätte klären können. Nur wurde klar, dass in einer Woche Spatenstich ist. Dem aufmerksamen Leser der Baugenehmigung fällt dann ein, dass spätestens eine Woche vor Baubeginn eine Baubeginnanzeige beim zuständigen Kreisamt abzugeben ist.

Wie gut, dass FH das - so die heutige Recherche - bereits vorbereitet hat. Dumm nur, dass die Unterlagen beim Subunternehmer für die Fundamentplatte liegen und er uns die beim Baustellentermin hätte geben sollen. Selbst ausfüllen ist schlecht, weil der Bauleiter unterschreiben muss. Und der Kundenbetreuer ist in Urlaub. Mal sehen, was die Urlaubsvertretung hinbekommt.

Nachtrag: ein Hoch auf die Urlaubsvertretung ! Sie hat noch am gleichen Tag alles geregelt und für den folgenden Tag den Bauleiter bei uns zu Hause vorbeigeschickt.

Dienstag, 29. Juli 2014

Der Countdown läuft...

In Sachen Kampfmittel geht der Puls runter, FH kümmert sich um alles, keine Kosten für die armen Frankfurter Würstchen. Ein kleines Goodie gab es sogar noch oben drauf, sodass wir vorerst wieder glücklich sind. Den Puls nach oben treibt allerdings die Mitteilung, dass der Stelltermin um einen Monat nach vorne gerückt ist. Das freut uns natürlich ganz außerordentlich. Doch plötzlich muss es etwas schneller gehen mit der ToDo-Liste. Wie gut, dass Frosch und Fuchs schon soweit als möglich vorgearbeitet haben...

Wann ist es soweit? Die Antwort lautet: 42

Sonntag, 27. Juli 2014

Der Grundriss

Nachdem nunmehr die Bemusterung abgeschlossen ist, wird es am Grundriss keine Änderung mehr geben. Zeit, ihn zu präsentieren:


Erdgeschoss

Wie unschwer zu erkennen ist, setzen Frosch und Fuchs auf Kommunikation im Erdgeschoss. Besonderes Highlight: das Harry-Potter-Zimmer unter der Treppe. An der Terasse werden über Eck zwei Schiebetüren platziert. Im Übergang zum Wohnzimmer steht ein Kamin für gemütliche Zündel-Stunden. Fenster auf der Nordseite und im Wohnzimmer (Norden ist hier unten) sind erhöht angebracht. Erschreckend wenig Stellfläche für Möbel. Aber im Miet-Fuchsbau mit 70 m² hat sich bislang auch nicht allzuviel angesammelt. 


Dachgeschoss






Im Dachgeschoss ist Platz für Eltern und zwei Kinder. Der besondere Luxus: ein Kinderbad. für wen das ein Luxus ist, ob für Kinder oder Eltern, darf jeder selbst beurteilen. Auf jeden Fall wird morgendliches Gerangel dadurch minimiert. Die Nutzung des Flurbereichs ist noch nicht endgültig entschieden. Das wird der Alltag zeigen, ob der Stauraum benötigt wird oder eine Mini-Bibliothek Platz findet. Vielleicht auch das Hundekörbchen. Im Elternbad wird mit zwei Waschbecken ein wenig mehr Gemütlichkeit einkehren. Da die Entscheidung gegen den Keller gefallen ist, muss noch ausgeklügelt werden, wo Fuchs- oder Froschfamilienbesuch untergebracht werden könnte. Auch vereinzelte Schafe oder auch ganze Herden davon könnten von Zeit zu Zeit eine Gelegenheit zum Nächtigen brauchen. Kommt Zeit, kommt Rat. 

Im Garten könnte dann, falls nach dem Zaunbau noch Geld übrig ist (haha !!!), dieses Bauwerk ergänzt werden. Der Bewohner auf diesem Bild ist leider schon anderswo untergebracht. Allen Fans des gepflegten Teckelvergnügens sei ein Blick auf https://de-de.facebook.com/MeisterSchredder ans Herz gelegt.

Tag(e) der Entscheidung

Die wichtigste Nachricht zuerst: auch durch 2 Tage Bemusterung ist die Frosch/Fuchs-Beziehung nicht in die Brüche gegangen. Die Mehrzahl der Entscheidungen konnten kurz und schmerzlos einstimmig getroffen werden.

 Dann wollen wir mal sehen:

Die langwierigste Entscheidung war die Fassadengestaltung. Der Fuchsbau sollte sich, das war von vornherein klar, nicht in das vorherrschende grau-weiß des Baugebiets einreihen, ein Farbakzent sollte gesetzt werden. Für das gerade in Mode kommende Giftgrün hat der Mut nicht gereicht. Aber auch unsere Wahl sollte mit Mutlosigkeit nicht in Verbindung gebracht werden, beim Bonbon-Haus werden die Kinder an Halloween wahrscheinlich zuerst klingeln:


Frontansicht (Osten)

Norden










Westen
Süden




Erstaunlicherweise ist die bereits im Grundpreis enthaltene Standardauswahl recht ordentlich. Die Befürchtung, durch massiv häßliche Standards zu Aufpreisen gezwungen zu werden, hat sich nicht bestätigt. Es wäre durchaus möglich gewesen, ohne Aufpreise durchzukommen. Die kleinen und großen Extras, die sich Frosch und Fuchs gegönnt haben, waren dann auch preislich in Ordnung. Hier noch ein paar Fotodokumentationen:


Das Duravit-Waschbecken kommt in verschiedenen Größen im gesamten Haus 4x zur Ausführung, auch mit dieser Armatur. Ein hoffentlich zeitloses Design, an dem man sich nicht in 5 Jahren satt gesehen hat.


Dazu passend der Duravit-Nachttopf, ebenfalls einheitlich in allen Bädern. Auch interessant: die optimale Höhe konnte durch Probesitzen ermittelt werden. Die Fliesen werden übrigens ähnlich weiß an der Wand wie hier in der Beispielinstallation, die Bodenfliesen erhalten ein dunkleres Braun. Hier hat sich das Fröschlein sehr kompromissbereit gezeigt (wie die gesamten zwei Tage, muss der Fuchs gestehen).


Ein Hauch von Luxus mit der Eckbadewanne, ohne Sprudel. Man darf gespannt sein, wie oft sie zum Einsatz kommt.  Hier wird man übrigens einen Aufpreis los, was aber nicht überrascht. Auch für die Regendusche haben Frosch und Fuchs das Portemonnaie geöffnet. Wenn schon keine Sauna im Keller, dann wenigstens eine Regendusche im Elternbad.




Die Lichtschalter und Steckdosen sehen denen im aktuellen Miet-Fuchsbau sehr ähnlich. Da fällt die Trennung und Eingewöhnung dann wieder etwas leichter. Die gesamte Schalter-/Strom-Installation war nach stundenlanger Heim-Vorarbeit sehr schnell abgearbeitet, unser Berater hat nur wenige, aber sehr gute Änderungsvorschläge gemacht. Auch ein paar Hinweise, die er nicht hätte machen müssen, die uns allerdings einiges Geld gespart haben, kamen von ihm. Da sind wir mal wieder voll des Lobes. Herr Fuchs hat übrigens ein paar technische Spielereien (z.B. elektrische Rolläden) bekommen und hat sich bemüht, ebenfalls kompromissbereit zu sein und die wirklich gut durchdachten Hinweise auf die praktischen Gegebenheiten des Frosches zu beherzigen. Ein großes Lob hat sich das Fröschlein vor allem für die Idee verdient, die Schaufenster-Ecke (siehe noch folgender Post mit Grundrissen) mit Außen-Raffstores auszustatten. Im Sommer würde sonst vermutlich die schöne Fenster-Ecke (Süd-West) nichts bringen, da wegen der Sonneneinstrahlung und der damit verbundenen Hitzeentwicklung immer die Rolläden heruntergelassen bleiben müßten. Ein wenig Extra-Geld wurde noch in die Sicherheit im Erdgeschoss investiert.




Ein Aha-Effekt der besonderen Art konnten Frosch und Fuchs erleben, als die mitgebrachten Fußbodenmuster an die Standard-Buche-Treppe gehalten wurden. Ein Traum.

Alles in allem sind wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis der zwei Tage. Die Chemie zwischen dem Berater und uns hat gestimmt. Der schon recht passable Standard reichte in vielen Dingen bereits aus, ein paar Extras kamen zu einem akzeptablen Gesamtpreis dazu.

Samstag, 19. Juli 2014

Was bisher geschah... Folge 3: Keller oder kein Keller?

Wer jemals vor der existentiellen Frage steht, mit oder ohne Keller: holt Euch von keinem irgendeinen Ratschlag ein! Das gilt für das Bauen eigentlich schon grundsätzlich, im Speziellen aber für diese Fragestellung.

Denn jeder weiß es am besten und vor allem die Verfechter des Kellerraums haben eine besonders liebenswerte Art klar zu machen, dass es ein nicht wiedergutzumachender Fehler - quasi der Fehler des Lebens - wäre, wenn man auf diesen Ort der Glückseligkeit verzichtet. Wer kann nach solchen Ansprachen noch die Entscheidung gegen Keller locker aus der Hüfte treffen?

Nun aber zu den ausschlaggebenden Argumenten: Frosch und Fuchs waren anfangs nicht abgeneigt. Vor allem der Fuchs hätte gern einen kleine Höhle für allerlei Vorräte, alte, noch funktionierende Nadeldrucker und Bügeleisen gehabt. Und um die Klischees zu bedienen: im Sommer will man überraschendem Besuch ja auch ein zumindest Keller-gekühltes Bierchen anbieten können. Tonnen an Kartoffeln sollen gelagert werden. Die Kinder-Spielsachen, Winterjacken etc. Die Liste könnte man ewig fortsetzen. Nur eines noch: die eigene Sauna war geplant. Alles schön und gut.

Jetzt kommen die Abers: die Planungen für den Kellerabgang waren so schlecht, das ging auf keine Kuhhaut. Wer möchte denn bitte im Wohnzimmer im Sessel sitzen und auf die Kellertreppe blicken. Alternativ wäre noch ein Abgang von außen in Frage gekommen, da hätte aber wohl nur der Kellerbauer seine Freude gehabt. Wer will schon im Winter erst noch mal raus, um aus dem Keller etwas (ja, Bier) zu holen. Daran merkt man schon, wieviel Spaß man mit dieser Lösung gehabt hätte.

Zudem war keine wirklich effektive Nutzung der gesamten Fläche möglich. Ca. 80qm Nutzkeller ist einfach zu viel, wenn man kein Hobby wie Modelleisenbahn hat. Um die Räume zumindest teilweise auf Wohnraumqualität anzuheben, wären wieder mehrere €€.€€€ nötig gewesen. Und das für Räume, die nicht so richtig benötigt würden. Zudem wg. dem Grundstückszuschnitt nur mit Tageslicht in den Räumen im Norden ;-) auch da mal wieder eine kleine Unzufriedenheit: wenn der Verkäufer uns den Keller verkaufen will, sollte es halt auch von Anfang an Hand und Fuß haben. Nicht darauf hoffen, dass es der Architekt schon irgendwie richten wird.

Zuletzt noch ausschlaggebend: irgendwie hatte jeder mit Keller in dem Baugebiet Probleme mit Wasser. Unser Nachbar mit Keller hat ungeplant eine schwarze Wanne aufgerüstet. Insofern: richtige Entscheidung!

Das viele Geld haben wir schlussendlich lieber in eine größere Grundfläche auf den beiden oberen Etagen investiert. Und um zumindest die Gartenstühle im Winter nicht im Wohnzimmer lagern zu müssen, erhält die Garage einen Anbau. Nadeldrucker und Bügeleisen müssen mit dem Dachboden vorlieb nehmen. Aber, liebe Freunde der deutschen Braukunst, bitte gebt Eure Besuche im Vorfeld durch, im Kühlschrank liegen max. 2 Flaschen kalt. 

Dienstag, 15. Juli 2014

Bombenalarm !!!

Hallo Fangemeinde des Fuchsbaus mit Froschteich!

Unglaublich - aber wahr: FH läßt eine Woche vor dem Notartermin den Vertrag vom Notar ändern und uns zuschicken. Aufgenommen der Hinweis, dass der Bebauungsplan das Risiko von Kampfmitteln ausweist, weil auf dem Hügel mal Flaks standen.

Komisch nur: lt. Internet ist das seit Ende 2012 bekannt. Bestimmt war das nur gut gemeint von unserem Vertragspartner uns jetzt nochmal vorher drauf hinzuweisen, falls wir da empfindlich wären. Und bestimmt hat man das selbst erst eben entdeckt (ist das naiv, wenn ich daran glaube?). Aber wo ist das Problem, vorher kurz zum Hörer zu greifen und das kurz zu besprechen und anzukündigen? So beschleicht den Fuchs ein ungutes Gefühl. Auf Nachfrage wurde dann nur ein Rückruf nach Einholung von Informationen zugesagt. Leider steht der Rückruf noch aus. Hm. Also irgendwie bekleckert man sich so nicht mit Ruhm. (hier sei zur Abrundung nochmal auf den Post "wer hat das gesagt?!" verwiesen. Komische Art, zu kommunizieren.) 

Nach wie vor der einzige, der wirklich auf Zack ist, ist unser Kundenbetreuer, der sich wirklich Mühe gibt, alles schnell zu regeln. Ach ja, mit dem Architekten waren wir auch sehr zufrieden, der soll nicht unerwähnt bleiben.

Nun ja, wir glauben weiterhin ans Projekt! Aber die Empfehlungsrate sinkt gerade wieder.

Mittwoch, 18. Juni 2014

Die Baugenehmigung ist da - Zwischenstand

Ein Monat ist vergangen seit dem letzten Eintrag. Zeit für eine Wasserstandsmeldung. In dieser Zeit hat uns FH die Bauantragsunterlagen zugesendet, die wir brav nach einem Unterschriftsmarathon an Kreis, Gemeinde und Versorger weitergeleitet haben.

Große Überraschung: bereits nach einer Woche hat der Wetteraukreis geantwortet. Es steht zwar nirgends "Baugenehmigung" drauf, aber nach Rückfrage bei den neuen Nachbarn können wir uns freuen, es ist die Genehmigung! Hut ab, von Behörden sind wir sonst anderes gewohnt. So kann es weitergehen.

Zwischenzeitlich haben auch die Nachbarn zur linken Richtfest gefeiert, und zur rechten geht es auch mit großen Schritten voran. Hilfsbereit wie wir sind, haben wir unser Grundstück momentan zum Lagerplatz freigegeben, leider sieht man jetzt kaum noch einen Grashalm. Naja, wir werden sicher auch noch hilfbereite Nachbarn brauchen und mit Ytong-Steinen kriegt man sicher kein Grundstück kaputt.

Auch die Finanzierung steht mittlerweile. So günstig hatten wir es vor einem Jahr nicht erwartet. Wer hätte das damals gedacht. Trotzdem bleibt die bange Frage, ob wirklich an alles gedacht worden ist. Nachfinanzieren soll ja nicht so viel Spaß machen...

Am langen Wochenende wird wieder eine Inspektion vor Ort durchgeführt, vielleicht gibt es dann auch mal etwas Lohnenswertes zum Fotografieren für den Blog.

Ein schönes langes Wochenende !

Frosch und Fuchs

Freitag, 23. Mai 2014

Boden, Türen, Wände

Ein wesentlicher Grund, mit FH zu bauen, war ja die optimale Betreuung aus einer Hand, sich um nichts kümmern zu müssen. Architekt und Kundenbetreuer verdienen auch nach wie vor ein dickes Lob für die Arbeit bis jetzt.

Ein paar Monate nach dem Erstkontakt haben wir das Konzept nun besser verstanden. Letztlich ist auch mit der Unterstützung des Kundenbetreuers unerwartet viel selbst zu organisieren und sobald es um Nachfragen zu den Preisen geht, gewinnt FH keine Auszeichnung in Transparenz. Insbesondere durch ein paar in der Gesamtsicht nicht erfreuliche Vorgänge motiviert, haben sich Frosch und Fuchs ein paar Vergleichsangebote für einige Innenausstattungspakete eingeholt. Dass diese günstiger ausfallen werden, war natürlich vorauszusehen, da FH selbst auch nur Subunternehmer beauftragt und ein gewisser Aufschlag auf deren Leistung vorgenommen werden muss.

Die vorgelegten Angebote waren allerdings nicht nur günstiger, sondern auch in der Qualität z.T. höherwertig, sodass es naheliegt, ein klein wenig Organisationsaufwand mehr auf uns zu nehmen.

So haben wir uns jetzt für weiße Kassetten-Türen und hohe weiße Fußleisten entschieden. Damit nehmen wir uns zumindest andeutungsweise etwas von unserem jetzigen Altbau-Flair mit nach Butzbach. Ergänzt wird das durch einen weißgeölten Esche-Dielenboden.

So siehts aus

 Der Blick in die Küche. Für die Dunstabzugshaube hat das Budget dann leider nicht mehr gereicht ;-)

 Auf der Rückseite war aus verschiedenen Gründen eine Schranklösung angesagt.
Auf besonderen Froschwunsch: Ofen mit Pyrolyse.
 Auf der Innenseite Schubladenlösungen
Der Erker wurde nun noch um die Küche herum geplant, der Nische für die Hochschränke ist die Speisekammer zum Opfer gefallen.